Alarmierung von Wildberg 2 (Kommandant) über Telefon durch die Leitstelle. Bei der Kontrolle vor Ort zusammen mit dem Besitzer wurde eine starke Erwärmung der Siloaußenwände sowie der Förderschnecke der Heizungsanlage festgestellt. Beim Betrieb der Förderschnecke kamen verkohlte Holzstücke zum Vorschein. Darauf hin Alarmierung der Abteilung Wildberg über Funkmeldeempfänger.

Nach Eintreffen der Kräfte zerlegen der Förderschnecke um das Lagergut herauszufördern und mit Schubkarren ins Freie zu verbringen. Dabei kamen immer wieder glühende Holzstücke zum Vorschein. Mit C-Rohr abgelöscht. Nach dem das Silo vermeindlich leer war (nach Füllstandsanzeige) wurde ein Zugang über die unterste Tür ins Silo geschaffen. Hier waren dann auch offene Flammen ersichtlich. Daraufhin wurde unter Atemschutz damit begonnen, das Silo auszuräumen und ins Freie zu bringen.

Insgesamt waren 19 Trupps auf Grund der großen Staubentwicklung unter Atemschutz im Einsatz. Zur Verbesserung der Sicht wurden die vorhandenen Öffnungen geöffnet. Nach dem der Großteil des Lagergutes ausgeräumt war wurde der gesamte Siloinnenraum sowie die Absauganlage auf Glutnester bzw. Verkohlungen kontrolliert. Es konnte nichts mehr festgestellt werden.
Anschließend Anlage an Besitzer mit dem Hinweis auf weitere Kontrolle übergeben.

An der Einsatzstelle war auch ein Stellvertreter des Kreisbrandmeisters.